Erkältung: die wichtigsten Symptome des grippalen Infekts
Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Heiserkeit - Erkältungen können Sie in jeder Jahreszeit treffen. Die Erkältungssymptome sind eine Reaktion unseres Immunsystems.
Eine Woche "Auszeit"
Eine Erkältung dauert in der Regel 5-7 Tage — mit verschiedenen Symptomen an den jeweiligen Tagen der Krankheit. Spürt man die Erkältung nahen, ist es schon zu spät. Denn die zugrunde liegende Infektion hat sich dann bereits im Körper "breit" gemacht. Die Erkältungserreger verletzen die Schleimhäute , bzw. dringen in diese ein, die sich daraufhin entzünden. Schnell machen sich jetzt Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen bemerkbar, begleitet von einer laufenden Nase. Zum Teil tritt nun auch Fieber auf.
Im weiteren Verlauf stellt sich dann eine verstopfte Nase ein und man bekommt "Schnupfen". Der Husten kommt meist am Schluss der Erkältung hinzu, wenn die anderen Symptome bereits abklingen.
Zwei bis drei Tage nach Ausbruch des Infektes ist der Höhepunkt schon erreicht. Und nach einer Woche ist in der Regel das Schlimmste vorbei.
Typisch ist, dass die einzelnen Symptome nicht gleichzeitig und in unterschiedlicher Intensität auftreten. Wenn Sie Medikamente nehmen, sollten diese gegen die momentanen Beschwerden wirken. Mehr dazu lesen Sie unter Erkältung - was tun?
Symptome und Verlauf einer echten Grippe
Bei einer Grippe (Influenza) ist das anders: Innerhalb weniger Stunden stellen sich Schüttelfrost, Fieber, Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen ein. Während die Erkältung hauptsächlich die Atemwege befällt, wirkt sich eine Influenza auf den gesamten Körper aus. Das Fieber steigt schnell an, Gliederschmerzen treten stärker und am ganzen Körper auf, man fühlt sich extrem matt und hat meist keinen Appetit. Im Gegensatz zur Verschleimung der Atemwege bei der Erkältung ist der Husten bei der echten Grippe in der Regel trocken.
Der Genesungsprozess bei der Grippe kann sich je nach allgemeinem Gesundheitszustand und Alter des Betroffenen länger hinziehen als bei einer Erkältung.