Migräne-Behandlung und -Prävention: Tipps & Hilfestellungen
Wissenschaftler gehen davon aus, dass bei Betroffenen eine genetische Veranlagung für die Migräne vorliegt. Daher können die Ursachen selbst nicht behandelt werden. Keine Sorge, Sie sind der Migräne trotzdem nicht hilflos ausgeliefert. Hier erfahren Sie mehr über Möglichkeiten zur symptomatischen Migräne-Behandlung und erhalten wertvolle Tipps zur Prävention.
Hausmittel, die Schmerzen lindern können

Durch Entspannungsübungen, Eisbeutel oder das Einreiben mit Minzöl kann der Migräne-Anfall in einigen Fällen abgeschwächt werden. Allerdings sind die meisten nichtmedikamentösen Maßnahmen nicht zur Migräne-Behandlung in akuten Fällen geeignet. Generell gilt: Wenn sich eine Migräne-Attacke ankündigt, zögern Sie nicht zu lange und nehmen Sie rechtzeitig das Migräne-Medikament ein, das sich bei Ihnen bewährt hat.
Tipps zur Vorbeugung

Ausdauersport wie Joggen, Fahrrad fahren oder Schwimmen, sowie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson können vorbeugende Maßnahmen sein. Auch die richtige Ernährung kann für Migräniker wichtig sein, da bestimmte Lebensmittel aufgrund des hohen Histaminwerts Trigger sein könnten.
Wichtig ist, dass Sie "Ihre" Auslöser und Migräne-Symptome kennen und möglichst meiden. Auch ist es wichtig, richtig auf die Vorboten einer Migräne zu reagieren. So können Sie vorbeugen, damit die Attacken seltener und weniger stark auftreten. Dabei hilft Ihnen das Migräne-Tagebuch, in das Sie Schmerzdauer, Schmerzintensität und die Auslöser für die Migräne eintragen können. Auf diese Weise identifizieren Sie Ihre Migräne-Vorboten und können ein "Frühwarnsystem" aufbauen.
Medikamentöse Migräne-Behandlung
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Auf einen Blick:

Unser Kopfschmerztest gibt Ihnen einen ersten Hinweis darüber, unter welcher Art von Kopfschmerz Sie leiden könnten, wenn Sie sich darüber nicht sicher sind.
Bitte achten Sie darauf, Schmerzmittel nicht über einen längeren Zeitraum einzunehmen (max. 3 Tage bei Migräne, 4 Tage bei Spannungskopfschmerzen, für eine Migräneattacke bei Behandlung mit rezeptfreien Triptanen; 10 Tage im Monat). Halten die Kopfschmerzen weiterhin an, gehen Sie am besten zu Ihrem Arzt. Dieser kann die genauen Ursachen abklären und eine geeignete Therapie empfehlen.