Menstruationsbeschwerden
Wie äußern sich Regelschmerzen und ihre Begleiterscheinungen?
Frauen erleben Ihre Tage individuell sehr unterschiedlich. Manche haben überhaupt keine Menstruationsbeschwerden, andere sind durch krampfartige Schmerzen und weitere Begleiterscheinungen stark eingeschränkt.
Die oft starken Unterleibsschmerzen gehen vielfach mit weiteren unangenehmen Begleitbeschwerden einher. Zu den häufigsten gehören:
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwindelgefühle
- Reizbarkeit
- Kalte Schweißausbrüche
- Hitzewallungen
- Kopfschmerzen / Migräne
- Rückenschmerzen
- Verstopfung oder Durchfall
Wann beginnen die Symptome?
Bei einigen betroffenen Frauen beginnen die wiederkehrenden Beschwerden bereits zu Beginn der zweiten Zyklushälfte, etwa zur Zeit des Eisprungs. Bei anderen tritt die Symptomatik hingegen erst wenige Tage vor der Menstruation auf, um dann mit Einsetzen der Regelblutung wieder zu verschwinden. Die Unterleibskrämpfe erreichen ihren Höhepunkt meist am ersten und zweiten Blutungstag. Manchmal sind die Schmerzen ständig da, manchmal verläuft der Schmerz in Wellen.
Das Leiden vor den "Tagen": Das Prämenstruelle Syndrom (PMS)
Zu den Menstruationsbeschwerden im Vorfeld der Periode gehören vor allem psychisch- emotionale Beschwerden — zusammengefasst unter dem Begriff "Prämenstruelles Syndrom", kurz PMS. Manche Frauen neigen hierbei zu regelrechten Heißhunger-Attacken, andere leiden unter Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Schmerzen und Begleiterscheinungen aktiv lindern
Mit Wärme, Bewegung und Entspannungsübungen können die Schmerzen und Begleitsymptome gelindert werden. Auch der Wirkstoff Naproxen hat sich bewährt. Mehr dazu unter Mittel gegen Regelschmerzen.