Schon kleine Kinder können unter Fieber und Kopfschmerzen oder Schmerzen beim Zahnen leiden. Wenn Kinder jedoch nur „Aua“ sagen, fällt es den Eltern meist schwer, die Ursache oder den Ort des Schmerzes auszumachen. Hier können verschiedene Tipps helfen, den Zustand Ihres Kindes zu erfassen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Oft kann ein plötzlicher Schmerz bei Kindern, wie auch bei Erwachsenen, nach einer Weile wieder von alleine abklingen. Doch nicht immer verschwinden Schmerzen so schnell, wie sie gekommen sind. Natürlich hofft man erst einmal, dass die Beschwerden des Kindes keinen ernsten Hintergrund haben. Allerdings erfüllt der Schmerz eine wichtige Warn- und Schutzfunktion und sollte ernst genommen werden.
Auch Fieber ist bei Kindern keine Seltenheit. Kleinkinder vertragen zwar eine erhöhte Temperatur erstaunlich gut, allerdings sollte das Fieber gesenkt werden, wenn Sie merken, dass Ihr Kind zunehmend erschöpft ist. Zur Linderung der Beschwerden können kurzfristig Medikamente wie Dolormin® für Kinder zum Einsatz kommen. Ibuprofen lässt sich schon bei kleinen Kindern anwenden. Sprechen Sie die Einnahme mit Ihrem behandelten Arzt ab. Dieser wird Ihnen auch Hinweise zur Dosierung geben.
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Fieber, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen, erfüllt eine wichtige Funktion. Wie auch Schmerzen ist Fieber ein Warnzeichen des Körpers und zeigt, dass die Immunabwehr aktiv ist und der Körper sich z.B. gegen Viren oder Bakterien wehrt. Bei Kindern kann es demzufolge auf eine Erkrankung wie eine Mittelohrentzündung, einen Magen-Darm-Infekt oder eine Erkältung hinweisen. Die Ursachen können sehr vielfältig sein. Diese sollten Sie daher auf jeden Fall von einem Arzt abklären lassen.
Woran Sie Fieber und Schmerzen sowie deren Ursachen bei Ihrem Kind erkennen können, lesen Sie unter Schmerzen & Fieber bei Kindern: Ursachen und Symptome.
Wenn ein Kind Fieber hat, steigt die Körpertemperatur. Als Fieber gilt in der Regel eine gemessene Temperatur von über 38 Grad. Achten Sie auch auf den allgemeinen Zustand des Kindes. Fühlbare und sichtbare Anzeichen können eine sehr warme Stirn, kalte Hände und gerötete Wangen sein. Kommen Abgeschlagenheit und ein kränkliches Erscheinungsbild dazu, ist die Wahrscheinlichkeit von Fieber bei einem Kind hoch.
Fieber bei kleinen Kindern und Neugeborenen kommt nicht selten vor. Das liegt daran, dass das Immunsystem gegen die zahlreichen Viren noch keine Abwehrkräfte aufbauen konnte. Erst nach und nach prägt sich das Immunsystem aus. In Folge kann deutlich öfter Fieber auftreten als bei einem Erwachsenen, dessen Immunsystem stabiler ist.
Bei starken und andauernden Schmerzen oder hohem Fieber sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Scheuen Sie den frühen Gang zum Arzt nicht, auch wenn Sie unsicher sind. Bei Krämpfen, Teilnahmslosigkeit oder Flüssigkeitsverlust ist eine ärztliche Behandlung zwingend notwendig. Vor allem bei Kindern im Alter von unter 6 Monaten ist eine Selbstbehandlung zu Hause nicht ratsam.
Lesen Sie hier mehr darüber, ab wann der Gang zum Arzt sinnvoll ist, unter Mein Kind ist krank - wann zum Arzt?
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