Tooth ache

Zahn-schmerzen – Symptome, Ursachen & Therapie

Bohrend, pochend, ziehend – Zahnschmerzen können ab dem ersten Moment sehr belastend und unangenehm sein. Der Gang zum Arzt ist oft die beste Lösung, um die Ursachen zu klären und feststellen, ob eine Erkrankung hinter den Zahnschmerzen steckt. Doch was hilft bis dahin, um die Zahnschmerzen zu lindern? Wie können sie schon im Vorfeld verhindert werden? Und was kann nach einer Zahn-OP helfen? Das haben wir für Sie folgend zusammengetragen.

Fast jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens einmal mit Zahnschmerzen zu kämpfen. Ob als Kind, wenn die Milchzähne von den bleibenden Zähnen abgelöst werden oder im Erwachsenenalter, wenn sich die Weisheitszähne bemerkbar machen. Ebenso nach einer Zahnbehandlung, wenn es zum gefürchteten „Loch im Zahn“ in Folge von Karies gekommen ist, oder nach einer Zahn-OP, sowie als sekundäres Symptom anderer Erkrankungen.

Ursachen

Zahnschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Manchmal treten sie nach einer Zahnbehandlung oder nach einer Zahn-OP auf. Das ist meist unbedenklich und verschwindet nach gewisser Zeit von alleine wieder. Schmerzen können aber auch Begleiterscheinungen von anderen Erkrankungen, wie zum Beispiel einer Erkältung, einer Nasennebenhöhlenentzündung oder Migräne sein.

Manchmal steckt jedoch eine Erkrankung der Zähne, des Zahnfleischs oder des Kiefers dahinter. Die wohl bekannteste Zahnerkrankung ist Karies, umgangssprachlich auch „Loch im Zahn“ genannt.

Wie es dazu kommt und was sonst noch hinter Zahnschmerzen stecken kann, erfahren Sie unter Ursachen von Zahnschmerzen.

Symptome und Diagnose

Mit Zahnschmerzen werden oft alle Schmerzen im Mund- oder Kieferraum bezeichnet. Doch Zahnschmerzen sind nicht gleich Zahnschmerzen. Je nach Ursache können sie sich unterschiedlich anfühlen. Sie können zum Beispiel als ziehend wahrgenommen werden. Diesen Schmerz kennen oft Personen, die unter schmerzempfindlichen Zähnen leiden.

Oft weist das auf ein Problem mit dem Zahnnerv oder freiliegenden Zahnhälsen hin. Auch andere Regionen im Mund können von Schmerzen betroffen sein. Zum Beispiel kann das Zahnfleisch schmerzen, wenn es verletzt oder entzündet ist. Selbst der gesamte Kiefer kann weh tun, zum Beispiel durch Fehlbelastungen der Kaumuskulatur. Nicht selten ist auch nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) ein Auslöser für Zahnschmerzen.

Mehr lesen Sie auf unserer Übersichtsseite zu Zahnschmerzen-Symptome.

Was hilft gegen Zahnschmerzen?

Zur kurzfristigen Linderung der Beschwerden können Schmerztabletten, wie Dolormin® Schmerztablette mit Ibuprofen in Kombination mit dem Eiweißbaustein Lysin helfen. Manchmal helfen aber auch Hausmittel wie das Zerkauen einer Gewürznelke, eine Spülung mit Salbeitee, Kamillentee oder eine kalte Kompresse.

Um Zahnschmerzen bestmöglich vorzubeugen, ist eine umfassende Mundhygiene ausschlaggebend. Dazu gehören neben Zähneputzen auch die Nutzung von Interdentalreinigung und Mundspülung, sowie der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt. Empfohlen wird zudem mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung (PZR).

Was sonst noch zur Vorbeugung von Zahnschmerzen gehört, wann Tabletten helfen können und weitere Tipps zur Schmerzlinderung im Akutfall erfahren Sie unter Was tun bei Zahnschmerzen.