Illustration: Person hält die Hand an schmerzenden Kopf

Tipps und Hausmittel gegen Muskel-schmerzen

Damit Muskelschmerzen gar nicht erst entstehen, sollte diesen durch ausreichend Bewegung und einen optimal gestalteten Arbeitsplatz vorgebeugt werden. Sollten Muskelschmerzen doch einmal auftreten, können z.B. Entspannungsübungen und Hausmittel helfen. Welche das sind erfahren Sie hier in unserem Ratgeber.

Inhalte des Artikels

Was tun bei Muskelschmerzen?

Hausmittel um Muskelschmerzen zu lindern gibt es viele:

  • Wärme: Ähnlich wie bei Rückenschmerzen kann bei Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich Wärme, zum Beispiel durch eine Wärmflasche, ein Vollbad oder Heizkissen helfen.
  • Kälte: Manchmal kann bei Muskelschmerzen jedoch auch Kälte förderlich sein, etwa wenn diese durch entzündliche Prozesse ausgelöst werden. Dann können zum Beispiel in ein Handtuch eingewickelte Eiswürfel helfen.
  • Capsaicin: Capsaicin kommt natürlich zum Beispiel in Cayennepfeffer vor und wird zum Beispiel in Hautpflastern zur Schmerzlinderung eingesetzt. Capsaicin regt spezifische Rezeptoren an, wodurch ein Hitzereiz ausgelöst und die Durchblutung gefördert wird.
  • Ruhe: Ist die Ursache der Muskelschmerzen eine Verletzung sollte der Muskel zunächst geschont werden. Gönnen Sie sich Ruhe um den Muskel Zeit zur Heilung zu geben.

Um Schmerzen zu lindern, können Sie auf Schmerzmittel mit dem bewährten Wirkstoff Ibuprofen in Verbindung mit dem körperverwandten Eiweißbaustein Lysin wie in Dolormin® Extra zurückgreifen.

Dolormin® Extra

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Keiner ist schneller. Mit Ibuprofen-Lysin.

Da die Symptome bei Muskelverspannung vielseitig sein können, ist es wichtig das richtige Hausmittel zu finden. Ihr Arzt oder Physiotherapeut kann Ihnen dabei weiterhelfen. Dieser kann die Symptome von Muskelschmerzen einordnen. Zudem gibt es viele verschiedene Behandlungsmethoden. Diese werden bei einer Therapie individuell auf die Ursachen Ihrer Muskelschmerzen ausgerichtet.

Prävention im Büro und im Home Office

Besonders häufig ist eine Muskelverspannung im Nacken- und Schulterbereich für Muskelschmerzen verantwortlich. Hier können kurze Übungen helfen, die auch am Arbeitsplatz oder auf dem Sofa jederzeit möglich sind.

Besonders bei langer Bildschirmarbeit gilt die Regel: Machen Sie jede Stunde eine 5-10-minütige aktive Pause mit Dehnungsübungen, die Sie auch am Schreibtisch machen können. Mit diesen Übungen lockern Sie die Muskulatur und können so Schulter- und Nackenverspannungen vorbeugen.

Weitere sinnvolle Mittel zur Vermeidung von Verspannungen bei sitzender Tätigkeit sind eine ergonomische Tastatur, die richtige Sitzhöhe, ein Stehpult oder ein Stuhl mit kippelnder Sitzfläche - das gilt natürlich auch für das, möglichst ergonomisch eingerichtete Home-Office. Und: Nicht alles muss so in Reichweite sein, dass Sie alle Geräte oder Ordner sitzend greifen können. Stehen Sie immer mal wieder zwischendurch auf, um Muskeln und Gelenke in Schwung zu halten.

Prävention durch Bewegung

Wer rechtzeitig vorbeugt, kann Muskelschmerzen durch Verspannungen vermeiden. Ein sehr gutes Hausmittel dazu: regelmäßige Bewegung. Auch wenn Sie bereits Schmerzen haben — sanfte Sportarten wie:

  • Gymnastik
  • Schwimmen
  • Radfahren
  • Walken

sind hilfreich, um Muskeln in richtiger Dosierung zu be- und entlasten und somit Verspannungen zu lösen. Eine Schonhaltung und weniger Bewegung dagegen verschlimmern meist nur die Verspannungen und damit die Muskelschmerzen.

Entspannung gegen Verspannung

Da Verspannungen auch durch psychische Belastungen und Stress verursacht werden, sind Entspannungsübungen hilfreich. Bewährt haben sich zum Beispiel Autogenes Training, Yoga und die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

Ebenfalls helfen können:

  • Massagen
  • Durchblutungsfördernde Bäder
  • Der natürlichen Körperhaltung nachgeformte Matratzen und Kopfkissen
  • Akupunktur und Akupressur